Freitag, 25. November 2011

New Jersey, New York und ein Stadtteil namens Hoboken


Kurz vor meiner Abreise in Richtung New York saß ich bei meinen Eltern im Garten und unterhielt mich mit meinem Vater über die bevorstehende Reise. Meine Eltern haben sich natürlich die ein oder anderen Gedanken gemacht.. Ich hingegen nicht. Ich war mir im übrigen sowieso sicher, dass ich mindestens einmal verzweifelt auf einem Flughafen stehen werde und unzählige Tränen vergieße (ich sollte jedoch vom Besseren belehrt werden). Zurück zum Thema Papa: der wollte natürlich, dass ich alles, was es rund um Dean Martin, The Ratpack und Co. zu entdecken gibt auch zu sehen bekomme. Nun enstand folgende Diskusion: Ich (mich klar im Vorteil sehend, da jünger und auch "extrem New York Kundig", dank meiner 2 tollen Reiseführer), in der einen Position und Mister "früher war sowieso alles anders" in der anderen, will mir doch tatsächlich irgendwas von einem Statdteil namens "Hoboken" erzählen. Scheinbar stammt Frank Sinatra aus dem Stadtteil Hoboken, New Jersey. Ich habe zu diesem Zeitpunkt noch NIE etwas von Hoboken gehört und habe dieses Gespräch somit, für mich mit einem klaren Sieg beendet. Hoboken GAB es vielleicht mal, früher, als sowieso alles anders war. Einige Wochen später steige ich - auf dem Weg Richtung Summit zu meiner Freundin Laura aus der Bahn und stehe am Bahnhof "Hoboken". Kaum zu glauben, aber mein Papa hatte mal wieder recht, was auch sonst. Und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Das musste fotografisch festgehalten werden. Hoboken, i like you & i will allways remeber you!
Für mich ging die Reise in New York noch weiter. Viele Dinge durfte ich entdecken, viele Gerüche erschnuppern und viele nette Leute treffen. Die Tage konnten von mir gut genutzt werden, da dieses Jet Lag Phänomen auch am 2. & 3. Tag noch nicht aufgetreten war. Frisch und munter entdeckte ich New York per FUß! Ich bin gelaufen, gelaufen und gelaufen und habe laufend neue Dinge in dieser gigantischen Stadt entdeckt. An jedem Block erwarteten mich andere Menschen, andere Kulturen und ein anderes Flair. Mein Ziel: die Brooklyn Bridge. Auch wenn man sie aus Film und Fernsehen kennt, es ist doch etwas anderes über sie zu laufen. Und mich hat das Glück scheinbar wärend meines Marsches verfolgt, denn auf der Brooklyn Bridge angekommen, laufe ich direkt in ein Fotoshooting hinein. New York ist eben laufend! für eine Überraschung gut.